Die Entscheidung für ein künstliches Knie- oder Hüftgelenk fällt vielen Patienten nicht leicht. Ein Faktor, den Schritt schließlich zu wagen, ist der meist recht große Leidensdruck: ständige Schmerzen, Einschränkungen in der Bewegungsfähigkeit, Verlust von Lebensqualität. Viele Sorgen und Ängste rund um die anstehende Operation und Rehabilitation bestimmen das Denken. Für die Ärzte und Pflegekräfte der ACURA Kliniken Albstadt ist dieses Thema jeden Tag gegenwärtig.
Mit Knieprothesen Fahrradfahren? Gerd Meissner fuhr bis ans Nordkap
Wie positiv Operation und Genesung verlaufen können und wie deutlich die Lebensqualität sich danach verbessert, zeigt das Beispiel von Gerd Meissner. Er hat im Oktober 2010 vom damaligen Chefarzt und Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Bernd Gondolph-Zink in beiden Knien ein neues Gelenk eingesetzt bekommen. Der Erfolg war für Meissner beinahe unglaublich: „Seitdem bin ich beschwerdefrei unterwegs und erfreue mich an ausgedehnten sportlichen Aktivitäten“, erzählt er. Neben Skifahren, Mountainbiking, Rennradfahren, Skaten und Bergwandern hat er seit der Operation auch schon mehrere längere Radreisen unternommen.
In den Jahren 2015 und 2016 ist Gerd Meissner in insgesamt 58 Tagen von Oberschwaben aus bis ans Nordkap und dort dann entlang der norwegischen Küste bis nach Kristiansand im Süden Norwegens geradelt. Insgesamt betrug die Strecke über 6500 Kilometer. Die Tour und seine Erlebnisse dabei hat er zu einem Vortrag verarbeitet und wird damit am Montag, 14. Mai, zu Gast in den ACURA Kliniken Albstadt sein. Beginn ist um 18 Uhr im Raum E.81.
„Ich möchte damit ein bisschen Perspektive für meine Leidensgenossen anbieten“, erklärt Gerd Meissner. Aus eigener Erfahrung weiß er, wie wichtig solche mutmachenden Momente für die Patienten sind. Der Vortrag ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Für den Vortrag in den ACURA Kliniken ist keine Anmeldung nötig. Der Vortrag ist kostenlos – wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.
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